FVC 2013

„Kurztrip ins Land der

aufgehenden Sonne“

Bester Film des Jahres ging an Doris Krah

 

Im Film- und Video-Club Siegerland werden im Laufe eines Jahres

viele Filme gedreht. Von diesen Beiträgen wählen die Mitglieder

die sechs besten Filme aus.

 

Der 20-minütige Film „Kurztrip ins Land der aufgehenden Sonne“

von Doris Krah erhielt den 1. Preis.

 

Von ihrer Reise nach Japan brachte die Autorin außergewöhnliche

Perspektiven vom Flug, hochinteressante Aufnahmen von Osaka

sowie der alten Kaiserstadt Nara mit. Doris Krah ist es gelungen,

ihre Erlebnisse unterhaltsam und emotional ansprechend im Film

widerzugeben.

 

Dafür übereichte ihr der 1. Vorsitzende des Clubs, Hans-Peter

Gebhardt, den „Oskar“.

 

Der 2. Preis ging an Helmut Krah. Die tschechische Metropole Prag

lockt jährlich mehr als 4 Millionen Besucher an. Warum, das kann der

Zuschauer aus dem Film „Prag mit den Augen der Touristen gesehen“

deutlich erkennen. Die Reisereportage von 12 Minuten lief bereits im

Kabelfernsehen und wird im Internet gezeigt unter: nrwision.de\prag

mit den Augen ...

 

Der 3. Preis ging an Karl Fischer mit dem Beitrag „Am Anfang war

das Korn“. Der Film beginnt mit der Aussaat des Getreides. Das

Ernten wird in eindrucksvoller Weise gezeigt, wie es vor 60 Jahren durchgeführt wurde, auch das Dreschen und Mahlen. Anschließendes Brotbacken in einem alten Backes rundet den Film ab.

 

Die drei besten Filme mit einer Gesamtlänge von ca. einer Stunde

werden am Mittwoch, 8. Jan. 2014 ab 19.00 Uhr im Clubstudio im

Haus Herbstzeitlos, Siegen, Marienborner Straße 151, gezeigt.

Eintritt frei.

 

Die interessanten und schönen Filme von Platz 4 – 6 „Passion“

von Gerhard Lützenbürger, „Das Lied der Schiene“ von Achim

Pietschmann und „Grünes Siegen“ von Klaus-Dieter Haberkorn

sind ebenfalls im Clubstudio am 5. Februar 2014 zu sehen.

Beginn: 19.00 Uhr, Eintritt frei.

 

 

 

 

 

Siegener Filmer erfolgreich

11.11.2013

 

Beim Landesfilmfestival des BDFA (Bundesverband Deutscher Filmautoren) belegte Dieter Kopelke (Siegen) vom Film- und Video-Club Siegerland einen hervorragenden zweiten Platz mit seinem Film „Die Frau ohne Unterleib“. Er begleitet dabei seine Tochter, die Nachrichtenmoderatorin Alrun Kopelke während eines Arbeitstages vom Dienstbeginn bis zur Hauptnachrichtensendung am Abend vor der Tagesschau beim Hessischen Fernsehen in Frankfurt. Sehr anschaulich wird gezeigt, wie Moderationen aufgebaut und angepasst werden, wie fehlende Informationen eingefügt werden, und wie noch während der Sendung Beiträge verschoben werden, ohne dass der Zuschauer davon etwas bemerkt. Und sie berichtet immer wieder von den besonderen Herausforderungen, die ein solcher Beruf täglich neu mit sich bringt, aber auch dass im Büro die Hauptarbeit gemacht und die schicke Kleidung vor der Kamera nur speziell für’s Fernsehen angepasst wird. Die Jury lobte besonders den hohen Informationsgehalt des Films, ein Juror meinte sogar: Vor und hinter der Kamera waren Profis am Werk. Aber das stimmt nur zum Teil, meint auch Hans-Peter Gebhardt (Kreuztal), Vorsitzender des Film- und Videoclub Siegerland, denn der Autor ist ja unser Clubmitglied und damit wirklicher Amateur. Aber auch er gratuliert ihm ganz herzlich, besonders auch zu der Weitermeldung, denn der Film wird im Frühjahr beim Bundesfilmfestival für Reportagefilme in Köln zu sehen sein.

Preisgekrönte Filme

 

Auf dem regionalen Wettbewerb des

Bundes Deutscher Film-Autoren

erhielten drei Mitglieder des Film- und

Video-Clubs Siegerland Preise.

 

Dieter Kopelke erhielt für seinen Film

„Die Frau ohne Unterleib“ einen ersten

Preis und eine Weiterleitung zum Landesfilmwettbewerb. Detalliert wird der

Arbeitstag einer Nachrichtenmoderatorin beim Hessischen Fernsehen gezeigt.

Die Sprecherin ist seine Tochter Alrun Kopelke.

 

Gerhard Lützenbürger lässt im Film „Kleine Wolkenreise“ die Zuschauer teilhaben, wie seine Frau davon träumt, einen Tag lang mit dem Heißluftballon über das Siegerland zu fahren und dort verschiedene Veranstaltungen zu besuchen.

Dafür gab es einen dritten Preis.

 

Mit dem Filmbeitrag „12. Oktober 1854“ zeigt Paul Riedel einen Ort in Australien. Hier kann man sehen, wie die Menschen im Jahre 1854 lebten. Ein dritter Preis war der Lohn für diesen interessanten Beitrag. Alle Mitglieder gratulieren zu diesem Erfolg.

Die Landesanstalt für Medien NRW veranstaltete am 17. und 18. August

ein 2-tägiges Video-Seminar für unsere Mitglieder.

 

Am Samstag ging es um 10 Uhr im Clubraum los. Die Medientrainer Gerret

von Nordheim und Dorothee Klee sowie 12 Clubmitglieder waren anwesend.

 

Nach der Begrüßung erläuterten die beiden Medientrainer den Ablauf der beiden
Seminartage und teilten die 12 Teilnehmer 
in vier Gruppen ein.

 

Hans-Peter Gebhardt hatte zum Filmen das Lokschuppenfest ausgewählt.

Dort wurde am Samstag gedreht. Drei Gruppen, ausgestattet mit Kamera,
Stativ, Mikrofon und Kopfhörer 
erledigten mit Begeisterung die gestellten

Aufgaben im Bereich Lokschuppen. Die vierte Gruppe wanderte durch Siegen

und machte dort interessante Aufnahmen. 
 
 

Sonntags trafen sich die Teilnehmer wieder im Clubraum. Am 2. Seminartag war Schneiden und Erstellen des Films angesagt. Jede Gruppe schnitt den am Vortag gemachten Beitrag auf ca. 2 1/2 Min. zusammen. Anschließend wurden alle

Beiträge miteinander verbunden.

 

Am Spätnachmittag konnte der fertige Film von 10 Min. im Clubraum

vorgeführt werden.

 

Gerret von Nordheim und Dorothee Klee ermunterten die Clubmitglieder,

ihre Filme an die Landesanstalt für Medien NRW zu schicken.

 

Die Beiträge sind unter NRWision.de zu sehen.

 

Fazit: Es war ein Seminar, bei dem alle viel gelernt haben,

         und es hat riesigen Spaß gemacht.

 



Dank an die Medientrainer, die mit Sachverstand zur Seite standen.

Dank an die Westfälischen Eisenbahnfreunde Siegen.

Und Dank an Hans-Peter, der wieder einmal vieles im Vorfeld

organisiert hatte.

 



Alle Teilnehmer sind sich einig, dass ein gemeinsames Projekt zum Erfolg führt.

 

        

        

 

 

Autorenabend mit Elisabeth Feußner

 

Am Mittwoch, 05.06.2013, besuchte uns die Wetzlarer Filmerin Elisabeth Feußner und zeigte eine Auswahl ihrer Filme. Frau Feußner ist Österreicherin, hat dort gefilmt, lebt aber nun in Cölbe.

 

Zuerst sahen wir einen Film  über Herbstimpressionen. Weiter ging es mit dem Besuch des  Uhrenmuseums in Glashütte (Sachsen). Ein Oldie-Festival in Hessen  sowie Aufnahmen der Love-Parade in Köln begeisterten uns.

 

Ein Film über das  Entstehen der weltbekannten Mayer-Werft in Papenburg war sehr  informativ und interessant. Der Bau eines Schiffes und das Auslaufen eines 300 m langen Kreuzfahrtschiffes die Ems abwärts wurde gezeigt.

 

Ein Jahr lang begleitete Frau Feußner einen Schäfer mit seiner großen Herde von mehr als 1000 Schafen. Hervorragende Aufnahmen liebevoll in Szene gesetzt und der informative Text bildeten den krönenden Abschluss der Filme.

 

Vielen Dank für diesen wunderschönen Filmabend.

Maispaziergang

 

Auch in diesem Jahr trafen sich am 22. Mai unsere Mitglieder mit Ehefrauen  zu einem gemeinsamen Spaziergang. Ziel:

Obernautalsperre.

 

Bei nassem und kaltem Wetter (10 Grad Celsius) hatten die meisten Teilnehmer aber keine Lust zu einem längeren Spaziergang.  Schade, denn die Landschaft und die Vegetation wären so schön

gewesen bei  Sonnenschein: Blühende Apfelbäume, Ginster, Lupinen
...

 

So wurde  ziemlich bald das vereinbarte Lokal an der Obernautalsperre  aufgesucht. Beim Kaffeetrinken, Kuchenessen und Plaudern
verging die Zeit ziemlich rasch, und gegen 17.30 Uhr
ging es  wieder heimwärts.

 

Der Clubabend fiel an diesem Tag aus.

 

 

Hachenberg-Kaserne in Erndtebrück

 

Wir vom Film- und Video-Club Siegerland interessieren uns zwar in erster Linie für Filmen und Fotografieren, aber auch für viele andere Dinge.

 

So war am Dienstag, 15.05.2013, ein Besuch in der Hachenberg-Kaserne in Erndtebrück angesagt. Den Kontakt hatte Eberhard Stolz vermittelt.

 

In der Kaserne empfing uns Oberstabsfeldwebel Andreas Haßler.

 

Nach einer allgemeinen Einführung gingen wir in die Luftraumüberwachungszentrale. Hier wurde uns von verschiedenen Soldaten anhand der Radarbildschirme erläutert, was dort alles zu sehen ist und worauf geachtet werden muss. So erhielten wir einen Einblick über die verantwortungsvollen Aufgaben.

 

Nach dem leckeren Mittagessen in der Kantine zeigte uns Andreas Haßler noch das Museum über die Flugüberwachung von früher bis heute.

 

Zum Schluss waren sich alle einig, einige hochinteressante und lehrreiche Stunden verbracht zu haben. Vielen Dank.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Medaille für Dieter Kopelke

 

Auf dem diesjährigen Bundes-Filmfestival "Familiade" in Oldenburg, ausgerichtet vom Bund Deutscher Filmautoren,errang der Beitrag „Ein Eisstäbchenhaus“ von Dieter Kopelke eine Bronzemedaille. Ist es schon nicht einfach, eine Einladung zu den Bundesfilm-Wettbewerben des BDFA zu erhalten, so ist es umso beachtlicher, dort auch eine Medaille zu erringen.

 

Im Film wird anschaulich gezeigt, wie die Enkelkinder

des Autors zunächst ein Haus aus Sperrholz zimmern

und dieses dann mit Eisstäbchen, die von der Familie

gesammelt wurden, verkleiden. Das alles wird dem

Zuschauer interessant und hautnah vermittelt.

 

Die Mitglieder des Film-und Video-Clubs Siegerland

freuen sich mit Dieter Kopelke über diesen Erfolg.

 

 

 

 

  

Beim Landesfilmfestival des Bundes Deutscher Film-Autoren in Offenbach erzielte das Ehepaar Doris und Helmut Krah aus Siegen-Sohlbach einen beachtlichen Erfolg. Ihr Film „Über den Meeresgrund nach Neuwerk“ erhielt einen zweiten Preis.



 

Der Film zeigt, wie man von Cuxhaven-Duhnen oder Sahlenburg bei Ebbe

über den Meeresgrund auf die Insel Neuwerk gelangen kann. Das geht zu

Fuß, zu Pferd, mit Pferdewagen oder Traktoren. Das ist weltweit einmalig

und nur an dieser Stelle möglich. Nur hier ist der Meeresboden so hart,

dass ein Einsinken der Pferde und Wagen nicht möglich ist.

 

Nun wird der Film weitergeleitet zum Bundesfilmfestival der Amateure

nach Köln.

 

Der zweite Vorsitzende des Film- und Video-Clubs Siegerland Karl Fischer

freut sich mit und gratuliert recht herzlich.

 

Bilder vom Regionalen Filmfestial am 16.02.2013 in Kreuzal-Ferndorf

Alle Sieger beim Regionalen Filmfestival am 16.02.2013 in Kreuztal-Ferndorf

 

 

Rekordbeteiligung der Siegener Filmer

 

Von 14 Filmen kamen 8 über den heimischen Videoclub

 

So viele Teilnehmer aus dem Film- und Video-Club Siegerland hatte es noch nie gegeben: Von 14 gemeldeten Produktionen wurden 8 über den hiesigen Club zum regionalen Filmfestival nach Kreuztal-Ferndorf am 16.02.2013 genannt. Ein schöner Erfolg der auf rege Tätigkeit unter den Aktiven hinweist. Und alle Beiträge wurden ausgezeichnet.

Allen voran sind Doris und Helmut Krah (Siegen) zu nennen. Sie waren mit zwei Beiträgen angetreten: „Dresden, eine sehenswerte Stadt“ und „Über den Meeresgrund nach Neuwerk“. Dass Dresden eine sehenswerte Stadt ist, konnten sie in ihrem Beitrag eindrucksvoll belegen. Beginnend mit einer kurzen Rückschau der Zerstörungen im letzten Krieg werden die Zuschauer mitgenommen zu den Hauptzielen wie Frauenkirche, Fürstenzug, Brühlsche Terrasse, Semper Oper, aber auch in den schönsten Milchladen der Welt und die „Tabak-Moschee“ genannte Zigarettenfabrik. Dazu die Stimme eines Dresdeners zu der Waldschlößchen-Brücke. Ein gelungener Bericht über eine liebenswerte Stadt der mit einem zweiten Preis bedacht wurde.

Nach Neuwerk nahmen die Krah’s den Zuschauer im hochrädrigen Kutschwagen mit. Start zur Fahrt durch das Watt ist in Cuxhaven-Duhnen oder Sahlenburg, was weltweit einmalig ist, da nur hier der Meeresboden fest genug dazu ist. Aber auch Wattwanderer und Reiter sind auf dem Weg. Ein kundiger Kutscher, der auch noch „Hein Watt“ heißt gibt hilfreiche Erläuterungen. Auch die Tierwelt können wir sehen: Ein Krebs, der sich eingräbt, ein Wattwurm, der sein Häufchen vergrößert und natürlich allerlei Möwen, ein schönes Bild. Bei einem solchen Weg sind Wegmarkierungen notwendig, und wir sehen sie und bekommen die Erklärung auch dazu. Auch für den Bericht über diese Welterbe-Landschaft gab’s einen zweiten Preis.

Ein weiterer Film kam von Horst Thomas (Kreuztal): „Vogelwelt Borkum“. Er zeigt dir große Vielfalt der Vögel in guten Aufnahmen, nicht nur Silbermöwen und Austernfischer, auch  Grau- Kanada- Ringel- Brand- Nil-Gänse, Löffler, Haubentaucher und andere Vögel an stehenden Gewässern. Die große Vielfalt überrascht doch immer wieder. Die Jury vergab einen dritten Preis.

Gerhard Lützenbürger (Siegen) fuhr mit den Zuschauern „13 Uhr 30 ab Bensersiel“ nach Langeoog, der Insel fürs Leben. Ein umfassender Rundumblick über die Insel-Sehenswürdigkeiten bis hin zu Lale Andersen, ihrem letzen Wohnsitz und ihrem Gedenkstein, natürlich unterlegt mit „Lili Marleen“. Die schöne Urlaubserinnerung wurde auch mit einem dritten Preis belohnt.

Zum „Frühstück bei Tiffany“ lud Hans-Peter Gebhardt (Kreuztal) ein, aber nicht er sondern Hund Benny las erst Zeitung, frühstückte dann und war schließlich gesättigt und legte sich zum Schlafen. Benny war ein am Tisch sitzender Hund mit menschlichen Händen. Der Minutenfilm mit einer ganz besonderen Idee wurde auch mit einem dritten Preis ausgezeichnet.

Ebenfalls tierisch ging es zu bei Hans Exner (Olpe) mit seinem Film „Katzenwäsche“ . Das war schon seine Katze, die groß im Bild war, unterlegt mit liebend philosophischen Betrachtungen der Katze über ihr Verhältnis zu den Menschen. „Wir sind die sichtbare Seele des zu Hause. Ich liebe meine Menschen“. Ein wahrlich liebenswerter Film von zwei Minuten Dauer, der sich einen dritten Preis erspielte.

Ins „Muschelwerk“ lud uns Klaus-Dieter Haberkamm (Siegen) ein, nämlich nach Neapel in eine Gemmen-Manufaktur in der aus Muscheln und Schnecken Kunstwerke mit besonderem Reiz in aufwändiger Handarbeit hergestellt werden. Dabei macht er die Einführung selber indem er in heimischer Werkstatt die Muschel auf einem Arbeitsholz befestigt, damit sie dann bearbeitet werden kann. Der Film zeigt die kunstfertige  Bearbeitung mit Schab- und Spitzeisen bis zum fertigen Werk und anschließend eine Anzahl edler Stücke. Die  Jury vergab auch hier einen dritten Preis.

„Mein kleiner UHU“ meint Daniel Kopelke, der von seinem Bruder Joscha (beide Schwerin) mit der Kamera von Opa Dieter Kopelke (Siegen) beim Bau eines Modell-Seglers <Der kleine UHU> mit 1,10 Meter Spannweite beobachtet wird. Der Opa berät beim Bau und beim Filmschnitt, den beide Schüler (12 und 13 Jahre alt) gemeinsam am Computer durchführen. Der Lohn für den Bau bestand - nach einiger Übung - in schönen Flügen des Modells. Der Lohn für den Film bestand in einem dritten Preis.

Alle Filme wurden ausgezeichnet, und so freute sich Paul Riedel von Film- und Video-Club Siegerland dass die beiden Filme von Doris und Helmut Krah eingeladen sind zum Landesfilmefestival.